Auftraggeber:
Kreis Paderborn
Projektleitung:
Rainer Mende
Machbarkeitsstudie
Kennzahlen:
NF Bestand: ca. 3.000 m2
NF Bedarf gesamt: ca. 5.600 m2
Zeitraum der Studie:
2020
Auftrag:
VgV – Verfahren, Auftrag
Auftraggeber:
Kreis Paderborn
Projektleitung:
Rainer Mende
Machbarkeitsstudie
Kennzahlen:
NF Bestand: ca. 3.000 m2
NF Bedarf gesamt: ca. 5.600 m2
Zeitraum der Studie:
2020
Auftrag:
VgV – Verfahren, Auftrag
Der Kreis Paderborn unterhält eine Kreisfeuerwehrzentrale mit ca. 70 Mitarbeitern. Die Leitstelle und die Rettungswache laufen im 24/7-Betrieb, alle anderen Funktionseinheiten im regulären Tagesdienst.
Das Bestandsgebäude aus dem Jahr 1973 wurde in der Vergangenheit bereits umfangreich saniert und umgebaut. Aufgrund gestiegener funktionaler Anforderungen sowie geänderter Rechtsvorschriften weist die Kreisfeuerwehrzentrale jedoch strukturelle und bauliche Defizite auf, insbesondere im Bereich der Leitstelle, des Rettungsdienstes und der Fahrzeughallen. Diese lassen sich durch reine Sanierungsmaßnahmen nicht beheben und begründen den Bedarf nach einem neuen funktionalen und baulichen Konzept.
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden die Umbau- und Erweiterungsmöglichkeiten an der bestehenden Kreisfeuerwehrzentrale in verschiedenen Szenarien untersucht. Die vorhandene Bausubstanz war dabei zu berücksichtigen, Erweiterungsmöglichkeiten waren aufzuzeigen.
Die favorisierte Variante sieht eine Unterbringung der Leitstelle in einer Dachaufstockung des Bestandsgebäudes vor. Durch diese Verlagerung erhält auch der Rettungsdienst seinen dringend benötigten autarken, störungsfreien Bereich.
In der Studie war zudem eine Prioritätenliste für die zeitliche Umsetzung aufzustellen. Eine modulare Aufteilung der erforderlichen Maßnahmen war vorzunehmen und durch eine Kostenschätzung für die Umsetzung der einzelnen Module zu ergänzen.
Das Ergebnis der Studie sollte gleichzeitig eine angemessene Haushaltsmittelplanung ermöglichen.